Aufklärung und Information zu Affenpocken und mRNA-Impfstoffen

Die Affenpocken, auch bekannt als „Mpox“, stehen erneut im Fokus der internationalen Gesundheitsbehörden. Vor kurzem hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufgrund einer neuen Variante der Affenpocken im Kongo ihre höchste Alarmstufe „Gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite“ ausgerufen. In diesem Zusammenhang werden nun auch mRNA-Impfstoffe gegen Mpox entwickelt, unter anderem von den Unternehmen BioNTech und Stemirna. Diese Impfstoffe basieren auf derselben mRNA-Technologie, die bereits bei den COVID-19-Impfstoffen eingesetzt wurde und die für eine Vielzahl gravierender Nebenwirkungen verantwortlich gemacht wird.

Die Herausforderung der Mpox-Mutationen

Ein entscheidender Aspekt bei der Bekämpfung der Mpox ist die hohe Mutationsrate des Virus. Das Virus mutiert etwa 12-mal pro Jahr, wobei diese Veränderungen besonders das Oberflächen-Glykoprotein B21 betreffen. Dieses Protein spielt eine zentrale Rolle bei der Erkennung des Virus durch das Immunsystem und ist somit auch ein Hauptziel für Impfstoffe. Diese Mutationsrate erlaubt (wie bei Corona- und Influenza-Viren, die etwa doppelt so oft mutieren) grundsätzlich keine Entwicklung von Mpox-Impfstoffen, die einerseits für aktuelle Varianten wirksam und andererseits ausreichend klinisch erprobt sind. Eine ausreichende klinische Erprobung von Impfstoffen dauert mehrere Jahre, denn sie dürfen Millionen von gesunden Menschen nicht gefährden (die Erprobung von Medikamenten für relativ wenige kranke Menschen erfordert weniger Zeit).

Übertragungswege und Gefahren

Die Affenpocken werden hauptsächlich durch engen Kontakt mit Infizierten, insbesondere durch Körperflüssigkeiten oder Schorf, sowie im Rahmen sexueller Handlungen übertragen. In den bisher beobachteten Ausbrüchen in Zentral- und Westafrika lag die Sterblichkeitsrate zwischen 3 % und 6 %, wobei die tatsächliche Letalität vermutlich deutlich geringer ist.

Forschung und Risiken

Seit 2015 existieren jedoch Pläne für sogenannte „Gain-of-Function“-Experimente, die das Affenpockenvirus gefährlicher machen sollen. Das „National Institute of Allergy and Infectious Diseases“ (NIAID) in den USA, das auch für ähnliche Experimente mit Coronaviren verantwortlich gemacht wird, plant, die Sterblichkeitsrate von Mpox auf 15 % zu steigern und die Ansteckungsrate auf 2,4 Personen pro infizierte Person zu erhöhen. Diese Entwicklungen sind höchst bedenklich und werfen Fragen über die Sicherheit und ethische Vertretbarkeit solcher Forschungsansätze auf.

Kritik an der mRNA-Technologie

Die mRNA-Technologie, die bei der Entwicklung der neuen Impfstoffe gegen Mpox zum Einsatz kommen soll, steht seit der COVID-19-Pandemie in der Kritik. Die gravierenden Nebenwirkungen dieser Technologie, die in Zusammenhang mit den Corona-Impfungen bekannt wurden, sind auch bei den neuen Impfstoffen nicht auszuschließen.

Fazit

Angesichts dieser Informationen sollten Bürgerinnen und Bürger wachsam sein und sich kritisch mit den Entwicklungen im Bereich der Impfstoffe und der Forschung auseinandersetzen. Medizinische Maßnahmen müssen transparent und verantwortungsvoll durchgeführt werden. Es ist wichtig, dass die Bevölkerung umfassend informiert wird, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.

Quellen:

Flexikon – Affenpockenvirus – https://flexikon.doccheck.com/de/Affenpockenvirus

Wikipedia – Mpox – https://de.wikipedia.org/wiki/Mpox

Verband Forschender Arzneimittelhersteller – RNA-basierte Impfstoffe – https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/coronavirus/rna-basierte-impfstoffe-in-entwicklung-und-versorgung

US Right to Know – Risky Research – https://usrtk.org/risky-research/fauci-institute-hid-mpox-gain-of-function-plans/

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