
Wieder gingen am Wochenende 100.000e auf die Straße, um gegen Rechts zu demonstrieren. Dabei ist mittlerweile nicht mehr nur die AfD gemeint, sondern mittlerweile ist auch die CDU in das rechte Spektrum gerutscht. Einen lehrreichen Artikel dazu findet man auf welt.de hier, leider zum Großteil hinter der Bezahlschranke. Deshalb hier nur ein paar Zitate:
„In Merkels Zeit hat sich das politische Koordinatensystem in Deutschland völlig geändert, in der letzten Woche hat man’s gesehen. Linksextreme gibt es nicht mehr. Linke und linksextreme Parteien, also SPD, Grüne, die Linke und BSW, erheben Anspruch darauf, die „Mitte“ zu sein, Union und FDP gelten als rechtsaußen, auf restampelnahen Demos manchmal sogar als rechtsextrem. Die AfD ist Faschismus pur. Im Grunde ist dies das Geschichtsbild von Erich Honecker.
Der Begriff „Faschismus“ ist wieder hochaktuell, ein verlogenes Lieblingswort der DDR. Faschismus und bürgerliche Demokratie, also CDU, galten dort als nahe Verwandte. Die Mauer hieß „antifaschistischer Schutzwall“. Antifaschistisch konnte nur ein Staat sein, in dem alle Macht in den Händen der Kommunisten lag.“
Das diese Aufmärsche zum Großteil von Vereinen initiiert wurden, die einen Großteil Ihrer Finanzierung aus den Lagern der SPD sowie der Grünen beziehen, hat sich nun ebenfalls dieses Wochenende gezeigt. Dazu schreibt die Bild-Zeitung hier.
Damit zeigt sich, dass diese Demonstrationen in Wahrheit eher Staatsaufmärsche als Willensbekundungen sind. Willkommen in den alten Zeiten!